Die Geschichte der Hamilton-Uhren
Die Marke Hamilton entstand 1892 in Lancaster, im Herzen von Pennsylvania. In den Jahren 1910 passierten häufig Zugunglücke aufgr
Hamilton Uhren
Die Marke Hamilton entstand 1892 in Lancaster, im Herzen von Pennsylvania. In den Jahren 1910 passierten häufig Zugunglücke aufgrund der 50 unterschiedlichen Zeitzonen und der davon herrührenden uhrmacherischen Probleme. Um die Eisenbahngemeinschaft zu erobern entwickelte Hamilton hoch präzise Taschenuhren, die ab 1912 zum Verkauf angeboten wurden und dem Unternehmen ihren Ruf verschafften. Mit seinen berühmten Taschenuhren wurde Hamilton 1914 zum „Offiziellen Ausrüster der amerikanischen Streitkräfte“ ernannt.
1928 wurde die „Piping Rock“ von Hamilton, besser bekannt unter der Bezeichnung „Uhr der Yankees“, eingeführt, die Hamilton im amerikanischen Stil verankerte.
Während des Zweiten Weltkriegs stellte Hamilton seine kommerzielle Produktion ein, um sich ganz den Bedürfnissen der amerikanischen Armee zu widmen. Für die Armee sind Chronometer unentbehrlich, um eine geografische Lage zu ermitteln und eine Richtung zu berechnen. Sie werden als Alternative zum Funk, dessen Signale vom Feind abgefangen werden können, eingesetzt. Daher hatten die Chronographen von Hamilton während des Krieges eine lebenswichtige Funktion, und es wurden über 10 000 Chronometer hergestellt, denn Hamilton war als einziges Unternehmen fähig, diese Chronometer innerhalb eines Jahres zu entwickeln und herzustellen. Hamilton wurde 1943 für seine Leistungen während des Krieges ausgezeichnet.
1951 feierten die Chronometer von Hamilton ihren ersten Kinoauftritt im Film „Les Plongeurs“ („Die Taucher“). Dieser Film war der Anfang einer langen „Lovestory“ zwischen Hamilton und der Filmwelt.
Im Jahr 1957 brachte Hamilton die weltweit erste elektrische Uhr auf den Markt: die „Hamilton Ventura“, die Elvis Presley 1961 in dem Musikfilm „Blaues Hawaii“ trug.
1970 entstand die erste digitale Hamilton-Uhr mit LED-Anzeige, die sogenannte Pulsar-Uhr. Ein Jahr später kam die Hamilton-Uhr „Pan Europ“ als einer der ersten automatischen Chronographen in den Handel.
Als 1980 die klassischen Modelle wieder in Mode kamen, brachte Hamilton die zwischen 1920 und 1960 kreierten Modelle neu heraus, beispielsweise die „Boulton“, die „Ventura“ und die „Hamilton Ardmore“.
Seit 2003 tragen die Hamilton-Uhren das Label „Swiss Made“, nachdem die Produktion von den Vereinigten Staaten in die Schweiz verlegt wurde. Heute werden die Hamilton-Uhren von zahlreichen Sammlern rund um die Welt getragen. Diese Uhren vereinen Schweizer Präzision und amerikanisches Design, zur großen Freude der Sammler.
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